Welches Druckverfahren eignet sich?

Anhängig von der benötigten Anzahl und der angedachten Verwendung der Textilien stehen verschiedene Druckverfahren zur Auswahl.


Flex & Flock

Für Einzelstücke und kleine Auflagen ist die Bedruckung mit Flex- oder Flockfolie die günstigste Variante. Hier wird das Motiv aus einer Folie herausgeschnitten und mit starkem Druck und Hitze auf dem Textil befestigt. Während Flexfolie eine glatte Oberfläche hat, fühlt sich die Flockfolie samtartig an.


Siebdruck

Beim Siebdruck wird das gewünschte Motiv direkt auf das Textil gedruckt. Die Farben werden durch das Sieb gerakelt und dringen in das Textil ein. Hiermit können auch Bilder und kleinere Schriften als mit Flex oder Flock verwirklicht werden. Da hier Filmkosten und Siebkosten pro Farbe anfallen, lohnt sich dieses Verfahren meist erst bei Mengen ab min. 30 Stück.


Plastisoltransfers

Plastisoltransfers sind Siebdrucktransfers, die im Gegensatz zum Siebdruck nicht direkt auf das Shirt sondern auf eine Übertragungsfolie gedruckt werden. Damit können Sie dann auf dem Textil appliziert werden. Wie beim direkten Siebdruck können Bilder und kleine Schriften gedruckt werden. Ebenfalls fallen hier Filmkosten und Siebkosten pro Farbe an. Dieses Verfahren lohnt sich erst bei Mengen ab min. 50 Stück.


Stick

Die Bestickung erfolgt mittels Stickautomaten. Die Fäden (bis zu 12 Farben) werden direkt in das Textil eingestickt. Für ein optimales Ergebnis sollte die Strichstärke nicht unter 1mm betragen und Schriften mindestens 5 mm hoch sein.


Digitaldruck

Das Motiv wird vom PC an eine Druckmaschine übertragen, die das Textil bedruckt. Beim Digitaldruck wird die höchste Bildqualität (Auflösung bis 720 dpi) erreicht.